Projekt 2022/23: Hühnerstall

 Welche eine Freude! Der Bau des Hühnerstalls des Hospizes Sainte Elisabeth in Bujumbura, Burundi, wurde im April 2022 fertiggestellt - es sind 100 Legehennen eingezogen. Damit können die Menschen im Pflegeheim und Hospiz mit Eiweiß versorgt werden. Mit dem Verkauf der überschüssigen Eier im Laden des Hospizes soll ein Teil zum nachhaltigen Unterhalt der Einrichtung erwirtschaftet werden.

Darüber hinaus ist das Hühnerhaus ein wahrer Lichtblick in diesen schwierigen Zeiten: Die Sicherheitslage in Burundi hat sich nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2020 zwar weiter stabilisiert, dennoch ist die Bevölkerung in einer schlechten wirtschaftlichen und humanitären Lage. Das ohnehin schwache Gesundheitssystem ist durch die steigenden Covid-19 Infektionen stark belastet. Leider gibt es auch einige Krankheitsfälle im Hospiz. Mit viel Liebe und vielen Vitaminen, in Form von Orangen, versuchen die zehn Ehrenamtlichen vor Ort den Erkrankten zur Seite zu stehen. 


Projekt: Ausflug! Raus in die Welt!

Endlich -nach vielen Jahren - können wir ab 2022 Ausflüge mit den Heimbewohnern zum Strand des Tanganjika-Sees organisieren.

 

Im Mai 2022 war es das erste Mal, seit dem die Bewohner des Hospizes dorthin gekommen sind, dass diese AUSSERHALB des Hospizes gegangen sind (mit Ausnahmen von Krankenhausbesuchen).

 

Es sind  wunderschöne Tage voller Freude und Licht!


Projekt: Jung triff alt

Die Kinder und Jugendlichen von Xaveri wurden (vor Corona) zu Reportern: sie lassen sich von den alten Bewohnern des Pflegeheimes ihre Lebensgeschichte erzählen. Auch schreiben Sie Reimen und Kinderspiele auf. Daraus soll, irgendwann mal hoffentlich, ein Buch werden. Das soll für die kommenden Generationen viele kleine Schätze der burundischen Kultur festhalten.


Projekt: Bananenbier - denn sie bedeutet Autonomie. Bau einer "Bar und Tante-Emma-Laden"

Mit einer großen Aktion im Hohenlohekreis (Open Air 2017) konnte der Verein African Lives aus Öhringen mit 18 Helfern Ende Juli 2017 genug Spendengelder für den Bau eines Nebengebäudes im Pflegeheim und Hospiz im afrikanischen Burundi sammeln. Um Einkünfte für die Einrichtung zu generieren soll hier der lokale Verkauf von Bananenbier -auch ein kleiner "Tante-Emma-Laden"- stattfinden, eine wichtige Einkommensquelle für das Hospiz. Nach dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" versucht der Verein das Hospiz ein Stück in die finanzielle Selbstständigkeit zu begleiten. 

 

Anders als die bisherige Theke an der Straße bietet sie einen auch vom Regen geschützten Innenraum für Kunden im Gelände des Pflegeheimes und lädt so zum Verweilen ein. 

Bananenbier ist in Burundi für Hochzeiten und sonstige feierliche Anlässe sehr beliebt. Nur wenige beherrschen die Braukunst - die religiösen Schwester sind hierfür bekannt, so wie damals in Deutschland das Bier von den Mönchen gebraut wurde. Der Verkauf dieses leckeren, weinähnliches, saures Getränk ist eine wichtige Einkommensquelle für Schwester Colette. Damit finanziert sie einen wichtigen Teil der laufenden Kosten des Hospizes: Strom und Wasser.  Für uns als Verein ist diese große Investition, die wir seit ein paar Jahren planen, ein grandioser Schritt Richtung finanzielle Autonomie des Hospizes.
Weitere Fotos in unserer Galerie unter 2017 und weitere Info unter "Der Verein".

Dauer-Projekt: Ernährung, Gesundheit und Unterhaltung

 Im Hospiz finden immer wieder auf unsere Initiative hin kulturelle Feste statt, die wir über unseren Partnerverein XAVERI unterstützen.

 

Videos und Fotos sind in unserer Fotogallerie zu finden.

 

Die Mitglieder unseres Partnervereines "XAVERI" in Bujumbura sorgen  für Stimmung. Kinder und Jugendliche unterhalten die Bewohner des Hospizes mit Tänzen und selbstausgedachten Theatersketches. Auch nehmen sie regelmäßig Teil an Messen im Hospiz mit ihrem Jugendchor. Wir finanzieren Ihnen die Transportkosten zum Hospiz sowie ein Getränk für die Feier.

Ein Riesen-Dankeschön!


Projekt: Küchenrenovierung

Wir haben die Küche des Hospizes mehrmals renovieren müssen. Hier wird mit Brennholz täglich für über 50 Menschen gekocht! Die letzte Renovierung fand 2019 statt. Hier Bilder von vorher und nachher...


Projekt: Ersatz-Oma und -Opa

 Jung trifft Alt!   Es schließen sich mit der Zeit auch echte Freundschaften!  Die Kinder und Jugendliche besuchen die Hospizbewohner, es wird viel gequatscht und zusammen gevespert.  Auch beten die Kinder mit den Bewohnern zusammen, manchmal wird auch getanzt oder gefeiert.

Viele alte Menschen erinnern sich an "ihre Kleine" und schließen sie liebevoll in ihre Arme.

 

Mehr wunderbare Fotos findet ihr in unserer Fotogalerie

 

Jedes Kind Xaveri hat sich 2017 mindestens eine Ersatzoma und einen Ersatzopa ausgesucht. Sie unterhalten sie seitdem bei ihren Besuchen gezielt, so dass die alten Menschen einen festen Ansprechpartner als "Enkel" haben und sich dann nicht mehr so verlassen fühlen.

Aufgrund der Pandemie hat dieses schöne Projekt erstmal pausieren müssen. 

 

Weitere wunderschöne Bilder in unserer Galerie.

 


Projekt: Betten für Burundi

Mit den 2018 überwiesenen Mitteln konnten wieder einige der Metallbetten der Heimbewohner repariert werden. Auch wurden damit Medikamente, Arztkosten sowie laufende Kosten wie Lebensmittel, Müllabfuhr, Feuerholz und Strom bezahlt.

Bereits 2014 fand eine Aktion für den lokalen Bau dieser Metallbetten sowie für den Kauf von Matratzen und Moskitonetzen.


Projekt: soziales und Glauben

Die Kinder der Gemeinde Ngagara Paroisse Saint Joseph sind noch vor Coronazeiten zu Besuch im Hospiz. Diese alte Dame freut sich unheimlich, dass die Kinder kommen. So wie die anderen Bewohnern auch.Weitere Bilder, die für sich sprechen, findet ihr hier. Ein Riesen Dankeschön an unser Partnerverein Xaveri in Bujumbura für die wundervolle Arbeit vor Ort : )

Am 28. Mai eines jeden Jahres feiert das Hospiz ihre Namensgeberin: die Heilige Sainte Elisabeth. Oft fehlen Mittel und Menschen, die zu Besuch kommen und mitmachen.

Xaveri und ihre Mitglieder haben dieses Jahr was eine tolle Feier und eine Messe veranstaltet: alle zogen sich schick an und machten mit, jung und alt, Bewohner und Besucher.

Es wurde gesunden, gebetet, und dann gegessen und gefeiert.

 

Weitere Fotos findet ihr hier.

Ein schöner Tag für die Hospizbewohner!

 


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"Armut ist wie ein Löwe. Kämpfst du nicht, wirst du gefressen"

 

(Afrikanisches Sprichwort)